Sonntag, 27. Oktober 2013

when i want to stop i can

was war das schön am wochenende in hamburg: alkohol & zigaretten IN der bar/kneipe/überall
aber auch sonst war hamburg ganz fantastisch!


Mittwoch, 23. Oktober 2013

Mittwoch, 16. Oktober 2013

in zweierreihen und händchenhalten.

Liebe Zelda,

die Uni ging wieder los! Das bedeutet, neben ein paar schönen Dingen, wieder ständig zwischen Köln & Bonn zu pendeln. Es verstehen noch immer die wenigsten, warum ich fußläufig zur Uni Köln wohne und trotzdem in Bonn studiere - ich muss mir die Gründe dafür auch nahezu täglich vorhalten.

Aber das Pendeln bedeutet auch, stundenlang Menschen zu beobachten! Und ich wurde an meinem ersten Tag nicht enttäuscht: Vor mir gingen zwei recht kleine Menschen, Mann & Frau, durch den Bahnhof - beide klein, aber gleichgroß. Die Frau war sehr bunt angezogen: gelbe Boots, rote Strumpfhose, türkiser Rock und gelbe Jacke. Deshalb musste ich so lachen, als wir auf eine Schulklasse trafen und sie sich, sowohl von ihrer Größe als auch farblich, perfekt in das bunte Getümmel aus Regenjacken und Rucksäcken einfand. Nicht gerechnet habe ich mit ihrer Begleitung, dem kleinen Mann, der seine Freundin auslachte und ihr dazu gratulierte, endlich Leute in ihrer Größe gefunden zu haben. Ich benutz das hier nicht gerne, aber mehr fällt mir dazu nicht ein: WTF!!??

/ Lucy

Montag, 14. Oktober 2013

wenn mal wieder nur polizeiruf kommt ...

... und wie es trotzdem ein schöner herbstsonntag wird:

tkkg // verrat an tkkg

nämlich so: die mitbewohnerin findet alte tkkg-spiele wieder und es ist noch apple crumble & eis vom nachmittag, der übrigens auch ganz wundervoll war, übrig.

Freitag, 20. September 2013

Empfehlungen I



Vor genau einer Woche eröffnete der Laden und das sind meine Bücher für unsere Empfehlungswand!

Tattoogeschichten, Edo Popovic
Ehrliche und kraftvolle Kurzgeschichten (und Gedichte) über "Sex und Suff und noch viel mehr" (NZZ vom 28/01/2012), begleitet von starken Illustrationen von Igor Hofbauer. Dieses kleine Kunstwerk ist ein guter Einstieg für Popovics Romane!

Die Kinder aus Bullerbü, Astrid Lindgren
Kennt man ja. Ich hab irgendwann mal angefangen, die Bullerbü-Bücher zu sammeln, daher durfte dieses Buch bei meinen Empfehlungen nicht fehlen. Mein Chef sah das anders und hat es von der Wand genommen; ich hab stattdessen Chad Harbachs "Die Kunst des Feldspiels" aufgestellt - obwohl ich das definitiv empfehlen würde, hab ich mich schon ein bisschen geärgert.

Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse, Thomas Meyer
Wundervoller Roman über Motti, der sich in seine Kommilitonin Laura, eine Schickse, verliebt und dabei von seiner Mama gebremst wird, die versucht, ihn mit einer Jüdin zu verheiraten. Lustig, skurril und nicht ohne Klischees geht Mottis (Entwicklungs-)Reise weiter.


Dienstag, 17. September 2013

Samstag, 14. September 2013

nu kan du få mig så lätt.

Sandra hat einen wundervollen Beitrag übers Rumknutschen erstellt, von dem ich mich gar nicht für einzelne Teile entscheiden konnte, sondern gleich zum ganzen Beitrag verlinken möchte.
Dazu unbedingt Håkan hören!

 
(vielleicht nicht bei youtube; ich konnte leider nur die live-version verlinken - gema und so)

Sonntag, 8. September 2013

sloan wilson - der mann im grauen flanell


Ich wollte eigentlich was über das Buch schreiben, allerdings hab ich mir keine Notizen gemacht und nur noch Stichworte im Kopf. Da ich es aber auf jeden Fall empfehlen und sogar nochmals lesen würde & vor allem, weil ich das Zitat unten zu schön finde, um es nicht zu posten, klau ich mir das Fazit der New York Times vom Klappentext: 
»Eine höchst unterhaltsame Gesellschaftsanalyse.«


Sloan Wilson
Der Mann im grauen Flanell
440 Seiten, Hardcover
Dumont Buchverlag, 22 Euro

Donnerstag, 29. August 2013

türen bitte freihalten.

Liebe Zelda,

letztes Wochenende fuhr ich mit der 18 in Richtung Ebertplatz. Am Barbarossaplatz wollten wie immer einige aussteigen. Unter ihnen auch ein ziemlich cooler junger Typ, der schien es auch ziemlich eilig zu haben. Aber die Tür ging nicht auf, stattdessen ertönte dieses dröhnende Störsignal der Bahn, das anzeigt, dass man auf dem Bereich der Treppe steht, die, um die Tür zu öffnen, freigehalten werden muss. Das regte den Typ natürlich auf, er hatte es ja eilig und überhaupt, was zickt die Bahn wieder so rum? Als einzig richtige Reaktion begann er, gegen die Tür der Bahn zu schlagen - seinem Ärger Luft machen ist ja gesund. Ich hätte ihn gerne aufgeklärt, musste aber zu sehr über ihn lachen. Ein netter älterer Herr machte ihn dann doch darauf aufmerksam, dass er der Grund sei weswegen sich die Tür nicht öffnet und er einfach einen Schritt zurück treten müsse. Gesagt, getan - die Tür öffnete sich. Und der coole Typ eilte aus der Bahn.

/ Lucy

Montag, 26. August 2013

Sonntag, 25. August 2013

inget mer att säga.

(Johnossi - Man must dance)
how many times do they have to tell you that it's perfectly fine for you to dance around naked when you're all by yourself

Samstag, 24. August 2013

jeden morgen, jede nacht.

(Tocotronic - Gegen den Strich)
Beim letzten Mal sprach mir noch »aber hier leben, nein danke!« tief aus der Seele. Heute in Köln wird es heißen: »all das mag ich«!

Freitag, 23. August 2013

sommerhit ...

(Mc Fitti - 30 Grad)
... 2012.
Heute bei ähnlichen Temperaturen auf dem Gamescom Festival.

Nächstes Jahr dann Helge, oder?

... was ihr tier zum glücklichsein braucht.

(Fressnapf weiß bescheid)

Donnerstag, 22. August 2013

notes written by kids.

(notes written by kids)
Muss man nicht erläutern, oder? Sowohl rührendes als auch komisches.

Sonntag, 18. August 2013

it's like santa for your vagina.

(camp gyno)
Niemals hätte ich es für möglich gehalten, dass jemals eine großartige Tampon-Werbung auftauchen würde.

Freitag, 16. August 2013

woodstock

Liebe Zelda,

in einem Seminar zu Genremalerei sprachen wir ausführlich über die Sexualsymbolik des Vogels. Ganz kurz: Der Vogelkäfig kann als weibliches Geschlecht und der Vogel als Symbol für die Jungfräulichkeit gesehen werden - ein leerer Käfig meint somit den Verlust der Unschuld. Eigentlich ganz platt, wir haben das Thema dennoch unendlich besprochen - hauptsächlich aufgrund von wahnsinnig spannender Einwände anderer Studenten. Naja. Wir haben dann schließlich doch mit dem nächsten Gemälde/Referat weitergemacht. Auch in diesem Gemälde befand sich ein Vogel. Der Referent kam ins Schleudern, da er den Vogel in seiner Interpretation vorher nicht beachtet hatte und nun versuchte, aus dem Stand die verrückteste Vogel-/Sex-Interpretation zu erfinden. Dieser Vogel war aber wirklich einfach nur ein Vogel - auch unserer Dozentin war das zu viel und sie machte dem Ganzen kurz und knapp ein Ende:

»Nicht jeder Vogel ist per se verdächtig!«
/Lucy

Donnerstag, 15. August 2013

musikalische früherziehung

Liebe Zelda,

gerade fiel mir wieder ein Gespräch zweier Mütter ein, das ich letztes Jahr in Dresden in einem Café mitgehört habe.

»Wie alt isser denn jetzt?«
»6 Wochen - ist ja die tighteste Zeit, sagt man. Aber ist alles voll easy. Der fetzt voll. Wenn er schreit, dance ich 'n bisschen mit dem - zu HipHop. Fährt der voll drauf ab.«
/Lucy

Zitat IV

Det var så vackert väder. Vi satt vid sjökanten och solade oss. 
Och Lasse sa:
»Usch, vad solen skiner!«
 Och då skrattade Olle och sa:
»Usch, vad fåglarna kvittrar
 (Astrid Lindgren: Bara roligt i Bullerbyn)

Dienstag, 13. August 2013

i was happy in the haze of a drunken hour.

(this charming charlie)

Lauren LoPrete verbindet auf wundervolle Weise Bilder/Strips aus den Peanuts Comics mit Songtexten der Smiths.

Sonntag, 11. August 2013

hipster, hipster, selber hipster.

Liebe Zelda,

neulich in der Bahn setzte sich ein Hipster zu seinem Hipsterfreund. Der bereits sitzende fängt an zu lachen und fragt seinen Freund:
»Nette Brille, biste 'n Hipster?« 

Wirklich, das einzige, was die beiden optisch voneinander unterschied, war die Brille!

/Lucy

pheebs, you wanna help?


Samstag, 16. Februar 2013

mensch, fahr!

Liebe Zelda,

ich habe wieder etwas beobachtet, das muss ich dir erzählen.

Ich fuhr mit der S-Bahn zu meinem Eltern. Am Hauptbahnhof, wo auch ich einstieg, stieg ein Mann in die Bahn und setze sich alleine auf den leeren 4er neben meinem. Schon während er sich hinsetzte, grummelte er. Da die Bahn nicht augenblicklich losfuhr, rief er ihr lieber mal zu: »Mensch, faaaahr!« Und die Bahn fährt los.
Vollkommen zufrieden mit dieser Entwicklung pupst der Mann. Dazu erhebt er sich sogar ein bisschen, wie ich aus dem Augenwinkel sehen kann. Kurz darauf nimmt er seine Tasche von der Gepäckablage und geht.
Im selben Moment kommt der Geruch auch bei mir an.


/Lucy

Donnerstag, 24. Januar 2013

Zitat III

(intro Februar 2013 // Yannis Philippakis [Foals])


Mittwoch, 16. Januar 2013

Zitat II

(Interview Dezember 2012/ Januar 2013 // Laurie Penny)

Donnerstag, 10. Januar 2013

Zitat I

»warum können die leute einen nicht in ruhe lassen, nur weil man anders ist? 
mir ist doch auch egal, dass die alle gleich sind.«
(Tatort "Alter Ego")

Mittwoch, 9. Januar 2013

Freitag, 4. Januar 2013